triple wrote:Errant Signal hat ein recht gutes Video dazu, das viele meiner Kritikpunkte eloquenter zusammenfasst. (Chris Franklin mag ein hirnverbrannter Kulturmarxist sein, aber sein tiefgehender analytischer Zugang hat mir sonst immer ganz gut gefallen - auch, wenn der manchmal ins Pseudointellektuelle abgedriftet ist.)
ROFL!!!
Also sorry aber, erstmal kann ich Youtuber nicht ernst nehmen, die versuchen ihre Meinung dadurch heimzuprügeln, indem sie ihre Worte zusätzlich in großen Buchstaben aufs Video klatschen und zweitens scheint das mal wieder eine typische Generation Y-Pussy zu sein. Das geheule über die Gewalt = Nicht verstanden, was die Gewalt darstellen soll. Das ganze dann mit Manhunt zu vergleichen, ist einfach nur armselig.
Wenn er sich dann noch fragt, warum alle Menschen Booker angreifen, dann wow...hat der das Spiel überhaupt gespielt? Hat diese Witzfigur nichts von dem falschen "False Shepard"-Gerade mitbekommen und wie manipuliert alle Menschen in Columbia dank ihres "Propheten" sind?
Und diese scheinheilige Doppelmoral von "In Bioshock tötet man "Monster", hier sind es Menschen, buhuhu, ich will nicht auf Menschen schießen", lässt mich fragen, ob dieses Würstchen nicht irgendwie das falsche Hobby hat.
"7 Hours that came before" kurz vorm Ende = Er hat es lediglich auf Easy gespielt, wenn er überhaupt gespielt, wenn man die Orte absucht und sich die Tonaufnahmen anhört, braucht man 10-11 Stunden.
Und ansonsten "kritisiert" er auch nur der Kritik wegen. "Alles sieht aus wie eine Kulisse" - nennt aber kein einziges Spiel, wo es anders ist, weil...es technisch nunmal nicht anders geht. Würde man jedes Haus begehbar machen, jedes Haus individuell gestalten, würde das Spiel mehrere hundert Gigabyte belegen und 5x höhere Systemanforderungen brauchen oder vielleicht noch zusätzlich mit Ladezeiten nerven, weil die Gebäude wie bei Skyrim dann einzelnen Zellen sind. Das keine Zivilisten bei Kämpfen zu sehen sind ist, normal. Menschen rennen üblicherweise panikartig davon, wenn irgendwo ein Kampf ausbricht. Zivilisten stellt man auch ungern bei Kämpfen dazu, weil dann entweder alle rumheilen, das man sie nicht töten kann oder Typen wie dieser Youtubefuzzi sich ins Höschen machen, wenn man sie töten kann und wie unfair es doch ist, Menschen zu töten.
Wenn er sich dann darüber auslässt, das es kein Management mehr gibt und man sich nicht Gedanken darüber machen muss, was man kauft und nicht, zeigt deutlich, das er nur auf Easy spielte, wo es tatsächlich keine großen Fragen hinter "Investiert ich in das Waffenupgrade? In das Fähigkeitenupgrade? Spar ich das Geld um mir dann noch was besseres zu kaufen?" weil auf den höheren Schwierigkeitsgraden und gerade dem "1999"-Schwierigkeitsgrad Resourcen knapp sind, die Gegner eine Herausforderung sind und das Gameplay tatsächlich einen taktischen Tiefgang bekommt. Auf Easy kann man natürlich ballernd rumrennen, auf 1999 muss man sich Gedanken machen, ob man die richtige Waffe dabei hat, welchen Gegner man zuerst anvisiert und die Tears von Elizabeth werden wichtig: Will ich eine Mauer als Schutz? Eine Munitionskiste? Doch lieber den Geschützturm?
Deshalb kann ich auch nicht verstehen, wie manche denken, Bioshock 1 & 2 hätten das bessere Gameplay, wenn diese viel mehr simple FPS waren. Aber klar, wenn jeder nur auf Easy spielt, weil es an den Skills fehlt, wundert mich nicht, das man Schwachsinn von sich gibt.
"Not all that much to find". Komisch, also ich sah doch recht viele Türen zum aufknacken, Tresore zum öffnen. So viele gar, das mir öfter mal die Lockpicks ausgegangen sind. Aber wenn man eben in 7 Stunden durch die Welt rennt, ist es klar, das man nichts mitbekommt.
Genauso wie "Kritik" an der Linearität der Welt: Das kannst du heutzutage eben nicht anders machen. Entweder machst du eine Open World mit Karte und Fast Travel oder eine lineare Welt. Den Gamern heutzutage kannst du keine Labyrinthe mehr präsentieren, weil sie dann verloren sind und rumheulen wie umständlich und kompliziert das alles ist.
Vor allem sind die "Kritikpunkte" witzig, wenn man direkt danach sein Video zu GTAV ansieht, wo er sich die ersten Minuten erstmal einen auf die "realistische" Welt runterholt, obwohl man faktisch viel weniger Gebäude betreten kann und man selbst die Gebäude, die man kauft, nicht immer besichtigen kann. Wenn Bioshock Infinite eine Kulisse aus Disney World ist, was ist dann die leere Welt von GTAV? Dann lässt er sich über den Humor von GTA aus, der ja nun seit Teil 1 der gleiche ist. Hat der überhaupt vor dem Start von seinem Channel schonmal irgendwas gespielt?
Auch ganz witzig: In seinem Saints Row 4 Video sagt er, das GTA V ein "dumb game is, that wants you to think it's smart". In seinem GTA V video sagt er über das Spiel, "the game is full of artistic merit but it wants you to think its dumb."
Was denn nun?
ROFL im Saints Row Video sagt er das Nyte Blade eine Kombination aus Blade und....X Files ist
Das es eher eine Parodie auf Twilight ist, sollte man an den Radiotrailern raushören. Wie kommt der Depp auf X Files?
Ich hätte nicht gedacht, das es auf Youtube ein noch peinlichere Witzfigur als ShitBiscuit gibt
Aber wenigstens hatte ich was zum lachen.