Limbo:
Macht spontan einen tollen ersten Eindruck. Schön alles in schwarz/weiss und seinen jeweiligen Abstufungen, kaum Musik, kein Intro, nix. Mal was anderes, aber interessant bislang.
Also ich bin begeistert. Das Spiel ist läuft ohne Pause oder Unterbrechungen einfach immer weiter, es ist quasi wie ein Film von vorn bis zum Ende. Die Kapitel, die man anwählen kann, nachdem man sie natürlich erstmals geschafft hat zum nachspielen, bemerkt man im Spiel selbst nicht, weil es keine Hinweise gibt, das es nun ein neues Kapitel oder so geben würde.
Auch die Tode machen mir bislang nichts aus, weil es niemals bislang unfair war, ab und an kein Glück, andere Male muss man ein wenig nachdenken, wie man das Problem löst. Definitiv sollte man aber keine Angst vor Spinnen haben, denn die hat das Spiel inklusive und was für welche. Normal musst du vor ihnen flüchten, ab und an, wie jetzt bei mir, wo ich spontan nicht weiter komme, muss man sie zur Problemlösung mit einbeziehen. In einem Kapitel wird man plötzlich von einer Spinne gefangen genommen. Normal tötet sie dich, sobald sie sich deiner Habhaft wird. Aber in dieser Szene nimmt sie dich eben gefangen und wickelt dich in einen Kokon ein und als dieser muss man sich dann aus dem Spinnennetz befreien und weiterspielen. Toll gemacht. Es gibt scheinbar Gegner, zumindest laufen immer ein bis zwei Figuren vor mir davon, wenn ich ihnen zu Nahe komme und sie versuchen mich mit Fallen aufzuhalten. Meine Schwester, wo ich nur dank einer Beschreibung des Spiels weiß, wieso und weshalb ich überhaupt in dieser schwarz/weiss Welt bin, hängt immer an einem Galgen, wenn die Gestalten auftauchen, aber bislang konnten sie, Storyline halt, noch immer flüchten.
Limbo ist so minimalistisch in Allem, Wahnsinn