Dingo wrote:
Sicher doch! Vollgas auf ebener Strecke... ein wiiiiinziger Hubbel und BÄM, man landet irgendwo auf (oder an) einem Berg
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Dingo wrote:
Stelle ich mir auch eher schwierig vor, da direkt ans Ende von ME3 anknüpfend zu spielen
weil alles im Eimer, alles muss erst mal aufgebaut werden, die ganz großen Konflikte (Krogans und Salarians, Geth und Quarians etc.) ja eigentlich gelöst sind bzw. runtergekocht wurden, Cerberus macht glaube ich auch nicht mehr so viel (alles natürlich je nach Spielerentscheidung)
. Spricht entweder weit nach ME3 oder eben vor ME1, wobei ich letzeres für sinniger halten würde. Dann kann man auch losgelöst von den Spekulationen und dem Shitstorm um das Ende ein Spiel gestalten.
Vor ME1 halte ich da auch für schwieriger, weil es dann ja schon alles auf den Reaper-Konflikt hinausläuft und man da zu sehr in den Canon eingreift bzw. eingeschränkt wäre. Wobei kurz nach dem Krieg auch interessant sein könnte. Man könnte selbst beim Aufbau der zerstörten Welt helfen usw. und hätte viel mehr Möglichkeit schnell irgendwo aufzusteigen.
Dass Cerberus
mehr oder weniger zerstört ist, ist auch nicht schlimm. TIM erzählt ja irgendwann, dass Cerberus eine Idee ist und damit (physisch) nicht zerstört werden kann.
. Von daher hätte man dort sogar bessere Möglichkeiten etwas aufzubauen.
Dingo wrote:
Jop, das hat irgendwie gefehlt
einerseits natürlich unkonventionell, dass man nicht mit einem großen Knall den Obermotz wegballern kann, aber andererseits vermisst man es doch. Unterm strich bleibt irgendwie nur: grün, blau oder rot. Und jede Menge Fragen.
Ich habe nichts gegen unkonventionell und wenn es richtig gut gemacht ist, gerne rein damit.
Aber bei solchen Sachen kommt es mir immer auf das Spiel und das Setting an.
Bei einem Fantasy-Rollenspiel sollte es, meinem Empfinden nach, schon einen epischen Endkampf geben, sei es gegen einen Drachen, Magier, Dämonen und was man da so alles bekämpfen kann. Ist zwar schon ziemlich Standard in einem gewöhnlichen Fantasysetting, aber irgendwie gehört es dann doch auch dazu. Ist ja auch etwas dass Fantasy ausmacht, die epischen Schlachten gegen phantastische Wesen.
Bei Alpha Protocol z.B. hätte ich mir einen unkonventionelleren Kampf oder sogar Kämpfe gewünscht. Alpha Protocol lehnt sich ja schon an Agenten- und Spionagefilme an, ist so gesehen also durchaus ein recht realistisches Setting. Da passt mir kein konventioneller Kampf gegen einen menschlichen Endgegner (noch nichtmal der finale Endgegner), der hunderte Schüsse in den Kopf aushält. Das stört bei mir die Immersion. Bei einem James Bond schafft es - glaube ich - ein Antagonist es auch nicht hunderte Schüsse auszuhalten.
Bei ME,
das in dem Sinne ja doch eher in die realistische Ecke geht, zumindest wenn man die Welt für sich betrachtet, wäre ein unkonventioneller Kampf durchaus angebracht. Aber da in allen ME-Teilen die Reaper so präsent sind, DER Feind alles organischen Lebens und Harbinger in ME2 und ME3 auch als DAS "Gesicht" der Reaper eingeführt wird, hätte ich mir schon einen konventionelleren Endkampf gewünscht. Dann möchte man ihm auch persönlich gegenübertreten um da einen Abschluss zu finden und die Befriedigung haben dem Gegner direkt zu sehen, wenn er den Löffel abgibt. Und wenn man es unkonventionell macht, dann doch etwas besser als das was Bioware abgeliefert hat, dann nicht dieses wähle grün, blau, rot oder töte das Kind
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mhm.. das geht jetzt schon alles ziemlich Offtopic. Kann ein Mod das vielleicht in einen "Mass Effect"-Thread ausgliedern?
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)