Fahrenheit

[ShadowAngel]

Fahrenheit

[Anbei]

Gut geschrieben. :)
Ich kann Dir auch nur zustimmen, am Anfang ist das Spiel richtig klasse, was wirklich durch die ganzen Quick-Time-Events kaputt gemacht wird und dann diese Storywandlung, so etwas krasseshabe ich noch nicht erlebt.
Da hat das Spiel sehr viel kaputt gemacht, was es am Anfang verdammt gut aufgebaut hat.

Ich habe in deiner Rezension auch noch einen kleinen Fehler entdeckt.

Dieser Satz

Die Hauptorte wie die Polizeistation oder Lucas Wohnung sind gut, aber die Straßen von New York, der

hört mittendrinne einfach auf.

[ShadowAngel]

Die Hauptorte wie die Polizeistation oder Lucas Wohnung sind gut, aber die Straßen von New York, der

hört mittendrinne einfach auf.[/quote]

Stimmt, sollte nicht passieren, ich hab es ausgebessert mit dem, was da eigentlich hingehört (und auch in meinem Word-Review stand )

Ansonsten: JA, das Ende ist einfach komplett versaut und komplett daneben gegangen und ich finde das schade. Am Anfang war ich noch so fasziniert von Fahrenheit und dann wird es immer dümmer.
Die QTEs nerven auch (Shenmue ist ein paar Jahre älter und hat die wesentlich besser und sinnvoller eingesetzt)
Schade ist es auch, weil es so eben nie ein Sequel geben wird und gerade Carla Valenti und Tyler Miles
[SPOILER!!!]

Ich fand die beiden zusammen richtig klasse, als die Freundin von Tyler ihn verlies, dachte ich, das die 2 eben zusammenfinden, es war logisch, das passierte nicht.
Dadurch das Fahrenheit so schrottig war, wird es auch kein Sequel geben....und ich hätte Carla und Tyler gerne wieder gesehen, das sind 2 tolle Charakter mit Persönlichkeit - sie sind nicht Guybrush Threepwood oder Indiana Jones aber doch verdammt unterhaltsam und gut ausgearbeitet.

[jan.hondafn2]

Also mich hat Fahrenheit bis zum Ende hin begeistert. Sicherlich lässt es storytechnisch federn und diese komischen Actionsequenzen nehmen rapide zu, aber ein Totalreinfall, wie hier angeführt, ist es definitiv nicht. Es gibt ein interessantes Ende (ich glaube sogar 2 alternative Enden) und gerade, dass der Hauptprotagonist dann mit Carla zusammenkommt, war doch sehr überraschend und trägt zur Spannung bei.

Beste Stelle im Spiel, wo ich ne Gänsehaut bekommen habe:
Der Polzist sieht unser Alter-Ego, nachdem man das Kind aus dem See gerettet hat...und lässt ihn gehen ohne ihn festzunehmen. Sehr dramatisch und klasse insziniert!

Meine Wertung für Fahrenheit: 7.5/10

[Despair]

Ich kann bei allen Punkten zustimmen: hier wurde viel verbockt, insbesondere bei der Story am Ende. Aber trotz zu vieler Quicktime-Events und der unkonventionellen Mausgestensteuerung hat mir das Spiel viel Spaß gemacht. Das Spielgefühl war schon irgendwie innovativ, die Inszenierung teilweise filmreif, und der Soundtrack ist über jeden Zweifel erhaben (Badalamenti - das lacht das Herz des Lynch-Fans). Das erinnert an den Vorgänger "Omikron - The Nomad Soul" - innovatives Spiel, unausgereifte Umsetzung. Ich habe es trotzdem gerne gespielt. Schade, dass es "Heavy Rain" (bisher) nicht auf den PC geschafft hat.