Welchen Film/Serie habt ihr zuletzt gesehen?

[jan]

Im Moment tu ich mir Qantum Leap an, ich hab die Serie früher mal (gaaaaaanz früher) im Fernsehen auf deutsch gesehen und verfolge die nun wieder. Zeitreise zurück in die 50er um diverse Leben geradezu biegen. Sehr genial wie ich finde.

Das ist natürlich eine ganz großartige Serie, hat einen wie ich finde einzigartigen "Touch" es berührt ohne ins schleimige, kitschige zu gehen - Scott Bakula macht das großartig, gibt noch ne Serie, die ein paar Jahre später gedreht wurde und wo es eher um die Zukunft geht - Kerl bekommt jeden Tag die Zeitschrift von morgen und biegt auch diverse Leben gerade...auch wunderschön - die beiden Serien wirklich für mich "emotional echt"

[BaluDerBär]

Ashes to Ashes Season 3. Nachdem ich gestern zufällig die ersten beiden Folgen irgendwo im TV sah, schau ich mir nu auf DVD die restlichen Folgen an, Folge 4 nu.

[Minsc]

Noch mal Dr. House Staffel 1-6

Jetzt müssen unbedingt mal die letzten beiden Staffeln her.

[jan]

schau ja gerade wieder twin peaks - für mich eine der besten tv serien überhaupt - freunde von mir behaupten twin peaks sei gealtert und komme nicht an "modernere" sachen heran - aber das seh ich überhaupt nicht so - für mich ist das (langsame) tempo bei twin peaks immer noch grandios und die skurilen momente toppen immer noch alles was es vorher oder nachher gab

seh gerade episode 22 - also 15 von der zweiten staffel...und das ist nur wirklich die beste episode schlechthin - es hat die norma - ed - nadine szene, es hat die windom - leo szene und es hat die beste "man hug scene" aller zeiten - wer weiß was gemeint ist, der kann nicht anders als mir beipflichten - involviert natürlich eine der besten tv nebenrollen aller zeiten albert rosenfield - traumhaft - nicht überbietbar - zum niederknien und natürlich zum wohlfühlen

[ShadowAngel]

Auch die neue Folge von Dexter war mal wieder kompletter Müll

Spoiler: show

Die Macher halten den Zuschauer mal wieder für dumm und schreiben Unsinn zusammen. Dexter nimmt einen Mörder unter seine Fittiche und ist dann schockiert, das der Mörder mordet. Öhm...hallo?

Hanna nervt wieder weiter. Warum brachte man die eigentlich zurück? Sie hilft dem Plot nicht, sie geht im Weg um und hat immer noch so viel Tiefe wie ein Bierdeckel. War Season 7 bei den Szenen mit der auf furchtbarsten Soap Opera Niveau, geht es nun weiter und das Ende der Folge war kitschig wie nichts zuvor.
Dann bringt man eine "Sex"szene mit einer prüden Schauspielerin und CGI't ihr die Titten weg, so das sie wie ne Transe aussieht
Warum überhaupt mehrere Minuten mit PG-Porn verschwenden und nicht einfach eine Schwarzblendung? Dann hätte man ein paar Minuten gehabt um die Szenen mit Zach besser in Szene zu setzen und sie nicht in 10 Sekunden überstürzt abzuhandeln.

Und dann immer wieder diese Plotlöcher. In Episode 4 landen Deb, Dexter und das Auto in einem See und das wird einfach ignoriert. Kein Krankenhaus, kein Investigation - trotz Zeuge der scheinbar auch nichts macht.

Die Nebenstoryline mit Masuka und seiner plötzlichen Tochter verläuft im Nichts. Batista spielt überhaupt keine Rolle mehr und Matthews steht nur noch nutzlos im Hintergrund rum. Deb durchtläuft eine Verwandlung von "Junkie" zu "Gar nichts" in Rekordzeit und Zach Hamilton wird als neuer Charakter eingeführt, kriegt viel Screentime und wird dann einfach getötet. Bravo!

[Vidar]

Ich gucke momentan wieder mal Akte X. Die Serie habe ich nie komplett gesehen, auch wenn sie neben u.a. TNG einer der Serien meiner Kindheit ist.

Aktuell bin ich bei Staffeln 3 angelangt und ich finde sie immer noch unterhaltsam.

Was ich aber kurios finde ist Scullys Vorliebe für Entführungen. In den ersten 2 Staffeln wurde sie mind. 3 - 4 mal entführt.

[jan]

also axte x ist natürlich grandios - allein schon wegen der stimmlage und dem sprachtempo von mulder&scully
das muss man einfach mögen -besonders im hinblick auf die überdrehten, hektischen produktionen die er seit dem und eigentlich schon zu dieser zeit gab... x files ist was zum runter kommen

stichwort sprache, sound - ich schau gerade darkworlds und zwar auf bluray - und ich komm mir sowas von verarscht vor - klar hab ich mit nem b movie gerechnet und hoffte auf den b movie charme usw - aber das ist ja echt super mies - die original tonspur geht ja nun mal gar nicht - das schmerzt richtig in den ohren - das auf ne blu ray zu ziehen (zusammen mit der miesen bildqualität) ist echt dreist - da klingen filme die auf 100 mb komprimiert sind besser und sehen auch besser aus - technisch ist das soweit von weit unten, da tut einem echt der rücken vom bücken weh - das hab ich echt noch nicht erlebt

edit bin jetz in der hälfte des film und muss sagen auch vom plot her, von den schauspieler, der kamera her setzt dieses teil echt neue grenzen nach unten - das muss man einfach mal gesehen haben, ist wie ne darmspülung - man wird auf null gesetzt und danach ist quasi alles andere, alles neue einfach ne stufe besser

edit 2 mit film(machwerk) jetzt mittlerweile durch - ein so mieser film verdient es ja fast, daß man sagt - den muss man gesehen haben... aber auf jeden fall die warnung - das leder/latex outfit der titelheldin (cover erinnert an underworld serie) gibt es im film keine einzige sekunde lang zu sehen

[jan]

expendables 2 - jaja ich weiß- aber ich geh nicht mehr ins kino und aufgrund prinzipien (a.k.a. as "geiz") mußte ich warten bis die bluray fürn 10ner zu haben war
ein guter film, viele stellen zum schmunzeln und ich mag die blautöne - die hab ich schon beim film payback richtig gemocht
leider sieht man, daß der film auf biegen und brechen unter 2 stunden gehalten werden sollte - damit pro tag die normale anzahl von kinovorführungen laufen konnte und man nicht mit so ner überlängen kalkulation anfangen mußte wie ja in letzter zeit so oft - aber irgendwie hätten ein paar minuten mehr dem film richtig gut getan - da sind zu schnelle schnitte drin - wirkt irgendwie gehetzt und nicht mal wenn man die deleated scenes mit einbezieht wirkt es "rund" - bestes beispiel das moped was den heli abschießt - klasse idee - aber wirkt zu hastig vorgetragen die ganze sache--
aber das ist jammern auf hohem niveaus - auch so ist der film einfach nur ne "wohlfühlgelegenheit" für actionfans - wenn jetzt expendables 3 jason statham nochmal richtig pushed bin ich mit der filmreihe richtig zufrieden - dann hat das teil auch seine "legacy" usw - bester spruch im film kommt natürlich von dem schwarzen in der szene mit den "widerstandsfrauen" und jcvd hat die rolle seinen lebens als bösewicht - irgendwie konnte ich an dem kerl nie so richtig was finden - aber hier überzeugt er mich das erste mal wirklich in nem film

[ShadowAngel]

Gestern hab ich mal wieder ein wenig Mad TV gespielt, was mich heute auf die Idee brachte Running Man zu schauen. Ich hab den schon ewig nicht mehr gesehen.
Auffällig ist: Er soll im Jahr 2017 spielen und wirkt eigentlich keinen Meter futuristisch sondern eher so als wär er von 1987. Fiese Frisuren, Irokesenpunks, Neonfarben, Telefone mit Kabel (jeez, wir hatten schon ein schnurloses Telefon seit 1990 ) und Steyr Augs A1 als Waffen die damals sicher futuristisch wirkten, mittlerweile aber abgelöst wurden, die Steyr Aug A3 wirkt dagegen wie aus Starship Troopers.

Der Film lebt natürlich vom mimisch begabten ( (C) MadTV) Arnold Schwarzenegger, der einige gute One-Liner raushaut: "Here's Sub Zero, now...Plain Zero" und natürlich: "What happened to Buzzsaw?" "He had to Split" (Kettensäge zwischen die Beine) I'll be back gibts natürlich auch zu hören.

Er rangiert aber deutlich hinter den Arnieklassikern (Terminator 1 & 2, Commando, Predator, Conan, Total Recall) und auch hinter Last Action Hero und ich würde sogar Kindergarten Cop ("That's not a Tumah!") sagen

Trotz bekannter Namen (Yaphet Kotto, Jesse Ventura, Richard Dawson, Professor Toru Tanaka, Mick Fleetwood, Dweezil Zappa) und Millionen an Produktionskosten für Haarspray, Neonfrisuren und den Weihnachtsbaum finde ich Das Millionenspiel 5x besser. Running Man macht schon Spaß irgendwie, aber die Story ernsthaft umgesetzt wirkt einfach besser und gemesen an der Produktionszeit wirkt das Millionenspiel auch wesentlich futuristischer.

Maria Conchita Alonso sah aber verdammt gut aus

[BaluDerBär]

Ich mache momentan, wenn die Zeit und McGrabsch es zulassen, einen "Castle"-Rerun. Bin heute vormittag mit Staffel 3 fertig geworden und sah glatt auch noch die ersten drei Folgen der Staffel 4. Die Serie macht mir einfach Spaß. Die Fälle sind nicht immer der Wahnsinn, aber alleine das Zusammenspiel zwischen Kate Beckett und Richard Castle ist wunderbar mitanzusehen. Stana Katic und Nathan Fillion haben einfach eine wunderbare gemeinsame Chemie, so dass man ihnen einfach nur gerne zusehen mag. Aber auch Esposito und Ryan darf man hier nicht vergessen, wenn sie gemeinsam mit Castle wieder einmal ihr Ding machen und Beckett nur fragend daneben steht

[jan]

fargo - die story an sich ist nicht so prall - aber sie wird nett erzählt durch die art wie die leute halt reden
dadurch verliert aber der film durch eine synchro quasi alles was er zu bieten hat (abgesehen vom visuellen aspekt - dem verschneiten parkplatz und natürlich dem häcksler) daher echt lieber auf dvd sehen als im deutschen fernsehen

[ShadowAngel]

Heat

Wirklich erstaunlich, wieviel die Entwickler für die 2 Spiele aus dem Film übernommen haben, vom Shootout über die Hockeymasken (Teil 2) und die Musik bei der Bank ist auch mehr als nur inspiriert.
Ist auch ein guter Film nach wie vor.

Al Pacino mag ich trotzdem nicht

[ShadowAngel]

Ich hab nun mal mit Breaking Bad angefangen und finde ich bislang sehr unterhaltsam. Wenn man mal von Walter White Jr. absieht, der schon nach 5 Episoden so sehr nervt, das ich ihn schnetzeln will

[Dingo]

Ich hab nun mal mit Breaking Bad angefangen und finde ich bislang sehr unterhaltsam. Wenn man mal von Walter White Jr. absieht, der schon nach 5 Episoden so sehr nervt, das ich ihn schnetzeln will

Finde ihn auch den blassesten Charakter, vom Nervfaktor aber fast auf Augenhöhe mit Marie. Aber die Serie ist absolut großartig, wie es einfach stetig alles den Bach runter geht. Ich bin mittlerweile auf Stand und noch 2 Folgen kommen ja... holy shit, da gehts rund

[ShadowAngel]

Finde ihn auch den blassesten Charakter, vom Nervfaktor aber fast auf Augenhöhe mit Marie.

Die finde ich bislang nicht so schlimm. Walt Jr. nervt aber einfach insgesamt, der wirkt bislang einfach absolut überflüssig, die Serie könnte auch gut ohne den funktionieren (zumindest bislang- season 2)
Die anderen Charaktere gefallen mir.

Spoiler: show

Das Danny "Ich spiel überall mit" Trejo aber nach einer Folge schon wieder Geschichte ist und Tuco nach 4 Folgen schon tot war, fand ich aber schade. Da war doch Potential für mehr vohanden

[triple]

Ich hab nun mal mit Breaking Bad angefangen und finde ich bislang sehr unterhaltsam. Wenn man mal von Walter White Jr. absieht, der schon nach 5 Episoden so sehr nervt, das ich ihn schnetzeln will

Seh' ich nicht, wo Jr. nerven soll. Und selbst wenn, hieße das nicht, er sei ein schlecht geschriebener Charakter. Der Kontrast zwischen dem kriminellen Walt und seiner besorgten Familie, Skyler und Jr., und der Konflikt, den er versucht, ist nun mal unverzichtbar für die Serie. Nicht jede Figur, die einem missfällt, ist das Werk talentloser Autoren.

Ansonsten ist "unterhaltsam" nicht das Adjektiv, das ich in erster Linie auf BrBa anwenden würde.

[ShadowAngel]

Seh' ich nicht, wo Jr. nerven soll.

Wie gesagt ich kann nur bis Mitte Season 2 reden, aber bis dahin ist er ein absolut überflüssiger, belangloser Charakter. Er fügt der Handlung wenig zu (außer zu zeigen wie lächerlich die US Gesetze sind -> die 6 Pack Szene ) und frisst nur unnötige Zeit. Generell denke ich, das die Handlung doch besser funktionieren würde, wenn der nicht existiert und es auf "Walt hat Lungenkrebs - Kind auf dem Weg" hinausläuft und Walt deshalb den Kriminalitätsweg einschlägt. In der letzten Folge wurde irgendwie noch angedeutet das Jr. gar nicht der Sohn von Walt ist. Zumindest hab ich die Szene mit Skyler und Ted Beneke und den "good genes" so aufgefasst, vielleicht kommt da noch was? Wäre zumindest wünschenswert.

Und selbst wenn, hieße das nicht, er sei ein schlecht geschriebener Charakter.

Ich sag nur, das er bislang überflüssig und verdammt nervig ist. "Oh toll, ein behindertes Kind, wir sind ja so politisch korrekt, machen dann aber nichts mit ihm außer ihn 5x am Frühstückstisch zu zeigen wo er über einfache Worte stolpert und der Handlung nichts zufügt". Hat was von Dexter mit Harrison der eingeführt wurde und dann wurde wenig getan (außer absolut trashige Szenen zu bringen wie zuletzt mit dem Fitnessgerät )

Ansonsten ist "unterhaltsam" nicht das Adjektiv, das ich in erster Linie auf BrBa anwenden würde.

Wieso nicht?
Überdrehte Charaktere (Tuco, Tio, Crazy Eight), Szenen die kaum realistisch sind (Schildkrötenbombe) und ne menge durchgeknallter Junkies (Pooge und seine "Skank", hätte man die ATM Szene in nem 80er Jahre Actionfilm gebracht würde jeder Trash schreien ) und Hank Schrader benimmt sich nun auch eher wie die Karrikatur eines Polizeiangestellten. Es ist unrealistisch, es ist überdreht, es macht spaß. Insofern: Unterhaltsam.

[triple]

und frisst nur unnötige Zeit.

Blödsinn. Wenn das ein Argument ist, dann kann man auch gleich behaupten, dass jede Leerlaufphase bloß der Action Zeit wegnimmt. Darum geht's nicht.

Generell denke ich, das die Handlung doch besser funktionieren würde, wenn der nicht existiert und es auf "Walt hat Lungenkrebs - Kind auf dem Weg" hinausläuft und Walt deshalb den Kriminalitätsweg einschlägt.

Abtreibung wäre eine Möglichkeit. Keine wünschenswerte vielleicht, aber im Kontext der Serie würde das wohl so ziemlich jeder für die bessere Alternative zur Meth-kochenden Schwerkriminalität befinden, gerade dann, wenn Krebs im Spiel ist. Und dann könnte man auch vom Kind behaupten, dass es im Prinzip "unnötig" sei.

Und selbst wenn, hieße das nicht, er sei ein schlecht geschriebener Charakter.

"Oh toll, ein behindertes Kind, wir sind ja so politisch korrekt, machen dann aber nichts mit ihm außer ihn 5x am Frühstückstisch zu zeigen wo er über einfache Worte stolpert und der Handlung nichts zufügt".

Muss nun jede Figur, die zufällig mit PC in Einklang zu bringen ist, schlecht sein? Nach der Logik müssten wir auch gleich alle starken, eigenverantwortlichen Frauen oder alle intelligenten Schwarzen aus unseren Medien verbannen, weil das ja schließlich ebenfalls politisch korrekte Charaktere sind. PC ist Mist, sobald sie dazu dient, den kreativen Prozess zu unterdrücken - genau dies würde allerdings in gleichem Maße der Fall sein, würde man umgekehrt die Kompatibilität mit ihr bewusst vermeiden. Und ich sehe nicht, wo das auf Walt Jr. zutreffen soll. Der hat durchaus seine Funktion. Vielleicht kommen die stärkeren Szenen noch, aber ich kann mich da schon an ein paar erinnern.

Wieso nicht?

Weil's trotz aller Actionsequenzen und aller unrealistischen Charaktere im Herzen noch ein Drama ist und keine hirnverbrannte Actionserie. Weiß nicht, ob dir das entgangen ist.

[ShadowAngel]

Blödsinn. Wenn das ein Argument ist, dann kann man auch gleich behaupten, dass jede Leerlaufphase bloß der Action Zeit wegnimmt. Darum geht's nicht.

Wäre mir neu das Leerlauf gut ist, aber gut, gibt auch leute die Dexter Season 8 toll finden wo ne halbe Stunde lang absolut nichts passiert oder die Zeit mit einer vergessenswerten Sexszene gefüllt wird.

Es geht darum, das die Szenen einfach nichts bringen, sie fügen der Handlungs nichts bei, sie öffnen keine neuen Handlungszweige. Man sieht Walt Jr. beim Frühstück....mehrfach, wo er Probleme hat, nen Satz zu sagen.
Es geht nicht um Action.
Wie Dingo auch sagt: Der Charakter ist blass, da steckt bislang nichts dahinter. Er hat keine eigenen Szenen die wirklich was bringen, er hat keine große Bedeutung außer man findet den Marijuhuana Blödsinn mit dem Crystal Palace nun toll.
Ich denk mir eher: welcher DEA Agent würde zu einem Drogenplatz fahren, ne Crackhure anquatschen um sie als Einschüchterun zu nutzen. Der DEA Agent, wenn er realistisch wäre, würde sich da gar nicht erst hinwagen und wenn doch, dann höchstens um alle festzunehmen mit 50 anderen Cops im Gepäck.
Die ganze Szene war unrealistisch, dämlich und wirkte wie aus nem alten Anti-Drogenlehrfilm aus den 80ern, es fehlte nur Troy McClure und wenn sowas (oder eben die Bierszene) alles ist, wofür Walter Jr. gut ist, finde ich, das man sich den Charakter auch direkt hätte sparen können.

Weil's trotz aller Actionsequenzen und aller unrealistischen Charaktere im Herzen noch ein Drama ist und keine hirnverbrannte Actionserie. Weiß nicht, ob dir das entgangen ist.

No shit sherlock? Keine Actionserie? Ich hatte schon gehofft, das Robocop auftauch, der ein paar Drogendealer hopps nimmt. Dirty Harry taucht wohl auch nicht auf, der zu Jesse "Go ahead, make my day" sagt? Warum tu ich mir dann die Serie überhaupt an

[Despair]

fargo - die story an sich ist nicht so prall - aber sie wird nett erzählt durch die art wie die leute halt reden
dadurch verliert aber der film durch eine synchro quasi alles was er zu bieten hat (abgesehen vom visuellen aspekt - dem verschneiten parkplatz und natürlich dem häcksler) daher echt lieber auf dvd sehen als im deutschen fernsehen

Das tut er nicht. Jesses!

Ernsthaft: Der Film funktioniert auf Deutsch bestens, die Synchro ist klasse. Wenn auch nicht jede Pointe 1:1 übersetzt werden kann - who cares? Der eigenwillige Humor der Coens bleibt erhalten.

@topic:
Under The Dome

Driftet nach einem passablen Beginn leider immer weiter ins Lächerliche ab. Mal schauen, ob das Staffelfinale ein wirkliches Ende bietet. Wenn die einen auf "Lost" machen bin ich raus.